Social Media Kanäle
Die Auswahl der richtigen Social-Media-Kanäle ist ein wichtiger Bestandteil der Social Media Strategie und stark an den Zielen und der Zielgruppe ausgerichtet.
Die Auswahl ist groß,
doch nicht alle Netzwerke und Plattformen eignen sich für jedes Business oder jede Zielgruppe. Bei der Wahl der Netzwerke gilt es also abzuwägen, welcher Channel am besten zu Deinem Social Media Auftritt passt.
Die nachfolgende Übersicht liefert Dir einen Überblick über die derzeit bekanntesten und beliebtesten Social Media Plattformen:
Mehr zu den einzelnen Kanälen und weitere Tipps und News zum Thema Social Media findest Du in meinem Social Media Blog
Mit Abstand das größte Netzwerk weltweit. Auch in Deutschland ist Facebook das Leitmedium der Sozialen Netzwerke und steht inzwischen als Synonym für Social Media. Für Unternehmen ist das Netzwerk unumgänglich und sollte bei der Kanalauswahl an erster Stelle stehen.
Unter den Nutzern sind nahezu alle Zielgruppen aller Altersklassen vertreten. Sie agieren vorwiegend privat, um sich mit Freunden auszutauschen.
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Als Tochterunternehmen von Facebook, ist Instagram inzwischen die zweitbeliebteste Social Media Plattform. Die Nutzung erfolgt ausschließlich mobil.
Instagram ist ein visueller Kanal, in dem es hauptsächlich um Inspiration durch Bilder geht. Marken nutzen die Plattform vorwiegend, um Produkte gekonnt in Szene zu setzen und Aufmerksamkeit zu erreichen.
Instagram wird überwiegend von der jüngeren Generation bis 35 Jahre genutzt.
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Xing versteht sich als Karrierenetzwerk für den deutschsprachigen Raum. Hier steht ganz klar das Business, das berufliche Networking und der Austausch im Vordergrund. Unternehmer, Selbständige und Freiberufler haben hier eine hervorragend Basis, ihre Professionalität unter Beweis zu stellen. Von Arbeitnehmern wird Xing für die berufliche Entwicklung, als Job-Börse und Arbeitgeber-Recherche genutzt.
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Twitter ist das Nachrichten- und Diskussionsmedium unter den Social-Media-Kanälen und zeichnet sich besonders durch seine Schnelllebigkeit aus, denn hier wird in Echtzeit kommuniziert und über aktuelle Themen "gezwitschert".
Unter den Nutzern finden sich Zielgruppen aller Altersklasse. Dazu zählen besonders Promis, Journalisten und Politiker. Für die breite Masse ist Twitter weniger interessant und auch nicht für alle Inhalte und Zielgruppen geeignet.
Pinterest ist eine digitale Pinnwand, auf der sich interessante Bildinhalte sammeln lassen. Es basiert auf ansprechenden und schön inszenierten Bildern und wird von den meist weiblichen Anwendern zwischen 18-50 Jahren überwiegend als Suchmaschine für Lifestyle- und Fashion-Inhalte genutzt. Jedes Bild ist mit dem Link zur Webseite versehen. Das bietet großes Potential für Unternehmen.
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LinkedIn ist ein internationales Netzwerk für berufliche Kontakte und spielt mittlerweile auch in Deutschland eine immer größere Rolle. Hier geht es auch um das Knüpfen neuer Kontakte und das Pflegen von Geschäftskontakten - allerdings auf internationaler Ebene. Die Nutzung erfolgt überwiegend von Unternehmern und Führungskräften. Kommuniziert wird oft in englischer Sprache.
YouTube
YouTube dürfte jeder kennen, der ab und zu im Web unterwegs ist. Hier platziert man Videos aller Art und kann diese einfach auf allen anderen Networks einbinden. Bei der Nutzung von YouTube ist zunächst mit höheren Produktionskosten zu rechnen, die sich jedoch durch die hohe Verbreitung nach gewisser Zeit schnell rentieren können. Die Zielgruppe bei YouTube ist gemischt - die jüngere Generation (bis 35 Jahre) überwiegt deutlich.
Neuerdings zählen auch WhatsApp (und der Facebook Messenger) zum Social Media Marketing. Denn beide Apps verfügen über eine riesige Reichweite. Die Möglichkeit zur direkten Kommunikation bietet besonders für den Kundensupport große Vorteile. Aber auch zum Versenden von individuellen Angeboten oder Eventeinladungen bieten sich die Messengerdienste geradezu an.
Snapchat
Snapchat ist eine mobile App und erfreut sich riesiger Beliebtheit bei Teenagern. Die App funktioniert so ähnlich wie WhatsApp, nur dass man vor dem Versenden der Nachricht einen Timer einstellt. Die Nachricht wird geöffnet und löscht sich nach der zuvor vom Absender eingestellten Zeit.
Da die Zielgruppe hier deutlich auf Teenager beschränkt ist, ist eine Nutzung nicht für alle Unternehmen und Branchen interessant.